WELTKULTURERBE ARGENTINIEN



Argentinien, Torres del Paine, Foto: Pixabay

Nationalpark Los Glaciares

Beeindruckende Landschaft mit Dutzenden von Gletschern und Gletscherseen, darunter der 160 km lange Lago Argentino. Spektakuläre Gletscherbewegungen können beobachtet werden.


Vier Jesuitenmissionen der Guaraní: San Ignacio Mini, Santa Ana, Nuestra Señora de Loreto, Santa Maria Mayor

Die Ruinen der Jesuitenmissionen geben ein Zeugnis ab über die Missionsarbeit der Jesuiten im Gebiet der Guaraní.


Nationalpark Iguaçu

Der Nationalpark erstreckt sich in Brasilien und Argentinien, auf einer Breite von 2,7 km stürzen die Wassermassen ca. 80 Meter in die Tiefe, umgeben von einer einzigartigen Flora und Fauna im Dschungel.

Argentinien, Nationalpark Iguacu, Foto: Pixabay

Cueva de las Manos (Höhlenmalereien), Rio Pinturas

Zwischen 9500 und 13 000 Jahre alt sind die Höhlenmalereien, wobei die zahlreichen Umrisse menschlicher Häne der Höhle ihren Namen gaben. Es gibt aber auch Jagdszenen und Tierabbildungen zu finden.

Argentinien, Cueva de los Manos, By Maxima20 (Own work) [CC BY-SA 3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons

Foto: By Maxima20 (Own work) [CC BY-SA 3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons


Halbinsel Valdés

Die Halbinsel Valdes in Patagonien ist für die Erhaltung zahlreicher Meeressäugetiere von erheblicher Bedeutung, darunter Wale, Seeelefanten und Seelöwen.


Naturparks Ischigualasto und Talampaya

Großartige Fossilienfunde aus der Zeit des Trias vor über 200 Mio. Jahren umfassen Vorfahren der Säugetiere, der Saurier und zahlreicher Pflanzen.


Baudenkmäler der Jesuiten in und um Córdoba

Auf 38 ha illustrieren zahlreiche erhalten gebliebene Gebäude samt dazu gehörender Farmen und Werkstätten das Wirken der Jesuiten im 17. und 18. Jh.


Quebrada de Humahuaca

Die menschlichen Spuren dieser 150 km langen Schlucht reichen 10 000 Jahre zurück in die Zeit der Jäger und Sammler und auch in die Zeit der Inkas im 15. und 16. Jh.


Qhapaq Ñan – Inka-Hauptstraßen in den Anden

Dieses Straßennetz quer durch die Anden umfasst mehr als 30 000 km. Es erreichte seinen Höhepunkt zur Zeit der Inkas, wurde zum Teil aber auch schon in der Vor-Inkazeit genutzt.


Das architektonische Werk von Le Corbusier – ein herausragender Beitrag zur "Modernen Bewegung"





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Argentinien im Überblick

In einem Land von der Größe Westeuropas bewegen sich die Distanzen in einer anderen Dimension, folgt ein Extrem auf das nächste: kalbende Gletscher und knochentrockene Schluchten, Pazifik und Anden, der Tango in Buenos Aires und die Wasserfälle von Iguazú.. Weiter...


Auf Eine Reise durch Argentiniens wilden Nordwesten

Es ist eine der spektakulärsten Zugstrecken der Welt: der „Tren a las Nubes“ in Argentinien. Ganz ohne Zahnräder und nur mit Hilfe einer eigenwilligen Streckenführung schraubt er sich bis auf rund 4.200 Meter in die Anden hinauf. Eine technische Meisterleistung. Doch der „Zug in die Wolken“ ist längst nicht die einzige Attraktion in Argentiniens rauem Nordwesten. Die endlose Weite der argentinischen Puna-Hochebene und die großen Salzseen an der Ruta 40 sind ebenfalls beeindruckend. Auch die Provinzhauptstadt Salta mit ihrer kolonialen Architektur, umgeben von Tabakplantagen und subtropischen Nebelwäldern, trägt nicht umsonst den Beinamen „La Linda“, die Schöne. Weiter...


Bei den Gauchos am Rio de la Plata

Klar kennt Pablo Carlos Gardel. Auch den weltgrößten Friedhof La Recoleta in Buenos Aires, wo in einem Mausoleum der Sarg des 1935 verstorbenen argentinischen Tangostars liegt. In einer der vielen Tangobars wie der berühmten „Almacen“, sei er aber noch nie gewesen. „Tanzen? Ist nicht mein Ding“, winkt der 21-jährige Naturbursche ab. Bei jedem Zahnspangen-Teenager würde er glatt als potentieller Showstar durchgehen. Und irgendwie ist er das ja auch. Gut, das glamouröse Hollywoodimage amerikanischer Westernhelden eilt ihm nicht voraus. Pablo ist nämlich Gaucho. Aber nicht nur - er ist auch Kunstreiter. Weiter...


Auf Weintour bei Mendoza

Rund 900 der 1200 argentinischen Weingüter finden sich am Rande der Anden, in der Region um die Stadt Mendoza, einem wüstenartigen, sehr regenarmen Gebiet. Die Trauben kamen mit europäischen Mönchen nach Argentinien – doch Bewässerungstechniken kannte man schon vorher. Rund sechzig Jahre vor den Spaniern drangen die Inkas in die Region vor und bauten ein ausgetüfteltes Kanalsystem. Um 1550 soll in Mendoza dann der erste Weingarten angelegt worden sein. Seither wurde der Weinanbau über die Jahrhunderte ausgebaut. Heute ist die Region das größte und bedeutendste Weinbaugebiet ganz Südamerikas. Weiter...






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